20130504

rote_rinne_130504



schon wieder in den eisenerzern.
diesemal als steirisch_oberösterreichisch-salzburgisch-tirolerisch-kaarntaariischee gruppe. spass hatten wir dementsprechend - von auspacken der teils historischen ausrüstung bis zur nachbesprechung beim wirt am see und abends beim lendwirbel.
unser umsichtige guide, paul_2, sorgte zudem für ausreichend adrenalin: "schauts do obi und daun wisst es eh obs es des woits". klar wollten wir alle die rote rinne runter - ist uns doch die alternative "rückzug" völlig fremd. ausreichend erfahrung mit den figln brachten wir ja mit - zumindest in_summe: 2 von 7 hatten schon mal. rita, julia, jacob und paul_1 sind eher ahnungslos. und ich blicke immerhin auf 40 jahre figlerfahrung zurück. na ja, eher ists vage erinnerung an damals, 1975 oder so. aber mit ein bissl gegenseitig mut zureden und wertvollen tips der profis ("werds sehn, des is scho ziemlich anders als wie schifahren !") wars dann ein super cooles erlebnis. lediglich der steinschlag, sowohl in der rinne als auch beim wiederaufstieg zum vordernberer zinken war echt beängstigend.
in anlehnung an paul_2 bleibt der tag jedenfalls als "alpinistisch wertvoll" in erinnerung. sehr sogar !
ps 130509
man ist doch nirgends unbeobachtet :)
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Mit aufgepackten Latten sind wir in derselben Linie angestiegen, die ich
auch am Mittwoch genommen habe. Auch die Gämse war wieder da und hat
unsere Schritte sehr genau beobachtet. Nach einer Aufstiegszeit von 30
Minuten haben wir dann im Sattel zwischen Vordernberger Zinken und
Grüblzinken die Abfahrt einer lustigen Gruppe auf Firngleitern durch die
Rote Rinne beobachtet. Die Vorhut von ihnen hatten wir schon in der Nähe
der Reichensteinhütte getroffen. Ihre Jauchzer waren im gesamten Kar gut zu hören.
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text und images gefunden @ www.schittertour.at | Eisenerzer Reichenstein am 04.05.2013